Hanföl, CBD, THC: Was Menschen gut tut, ist auch für Hunde wertvoll?

Hanföl, CBD, THC: Was Menschen gut tut, ist auch für Hunde wertvoll?

Unruhe, Stress, Schmerzen, Ängste – nicht nur wir Menschen leiden unter Problemen wie diesen, sondern auch unsere Vierbeiner können davon betroffen sein. Nahrungsergänzung und Pflegeprodukte für Hunde und Katzen, die sich genau auf diese Bereiche spezialisiert haben, sind in den letzten Jahren immer populärer geworden und haben sich stark weiterentwickelt. Sie bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Haustiere zu verbessern. Besonders zur Linderung von Schmerzen und zur Beruhigung von Hunden und Katzen sind sie beliebt. In diesem Blogpost werfen wir einen Blick auf einige der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel sowie Pflegeprodukte auf dem Markt, insbesondere auf solche, die auf CBD, Nutzhanf, Hanföl, THC und Cannabis basieren. Bisher gab es viele Unklarheiten, zu wenige Studien und vor allem Verwirrung hinsichtlich der vielen verschiedenen Wirkstoffe und Bestandteile der Cannabispflanze. Ist Hanföl das gleiche wie CBD-Öl? Was ist THC und worauf muss ich achten beim Kauf dieser Produkte? Wir werden dir eine besseren Überblick verschaffen und auch auf die potenziellen Vorteile dieser Produkte für Hunde und Katzen eingehen.

Worin unterscheiden sich CBD und Hanföl?

CBD-Öl und Hanföl werden beide aus der Hanfpflanze gewonnen und haben viele gesundheitliche Vorteile. Der große Unterschied zwischen den beiden Ölen ist jedoch, dass CBD aus den Blüten und Blättern der Pflanze gewonnen wird, in denen alle wichtigen Cannabinoide sind. Cannabinoide sind Verbindungen, die natürlicherweise in der Hanfpflanze vorkommen und viele gesundheitliche Vorteile bieten. Hanföl stammt dagegen aus den Samen, in denen Cannabinoide nur in Spuren enthalten sind.

CBD für Hunde und Katzen

CBD ist der Name eines natürlichen Wirkstoffs, der aus der Cannabispflanze gewonnen wird. Im Gegensatz zu THC, einem anderen Cannabinoid, hat CBD keine psychoaktiven Eigenschaften und beeinträchtigt das Bewusstsein des Tieres nicht. CBD-Öl ist besonders bekannt für seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften und wird oft bei chronischen Schmerzen, Angstzuständen und Schlafstörungen eingesetzt. Viele Menschen greifen bereits seit Jahren darauf zurück. Auch Tierhalter*innen nutzen CBD-Öl als Nahrungsergänzungsmittel für ihre Haustiere, denn es kann nachweislich helfen, verschiedene Beschwerden zu behandeln. So wirkt es als Schmerzmittel, Entzündungshemmer und kann auch bei Angstzuständen, Epilepsie und anderen neurologischen Störungen von Vorteil sein. Einige Tierärzt*innen empfehlen die Verwendung von CBD-Öl bei der Behandlung von Hunden und Katzen mit chronischen Schmerzen oder Entzündungen.

Nutzhanf und Hanföl für Hunde und Katzen

Es gibt viele Produkte auf dem Markt, die aus Nutzhanf und Hanföl hergestellt werden und als Nahrungsergänzungsmittel oder Pflegeprodukte für Hunde und Katzen verwendet werden können. Der Unterschied bei den beiden Ölen liegt in erster Linie in ihrer chemischen Zusammensetzung, denn CBD-Öl enthält einen hohen Anteil an Cannabidiol, einem Wirkstoff, der zur Linderung verschiedener Erkrankungen verwendet werden kann. Ein gewöhnliches Hanföl enthält dagegen kaum Cannabinoide, ist jedoch reich an Nährstoffen wie Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sowie Vitaminen und Mineralien. Diese sind für eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell unerlässlich. Es wurde auch gezeigt, dass Hanföl bei der Behandlung von allergischen Reaktionen, Arthritis und anderen entzündlichen Erkrankungen nützlich ist. Hanföl ist also ein Hanfprodukt, welches weder THC noch CBD enthält, trotzdem ist es aber voller Nährstoffe, die die Gesundheit deines Vierbeiners unterstützen. Wichtig ist anzumerken, dass sowohl bei Hanföl als auch bei CBD-Öl der THC-Anteil bei weniger als 0,2 Prozent liegt. Deshalb können wir sie ganz legal im Geschäft kaufen oder online bestellen.

Unabhängig vom Alter oder der Rasse deines Hundes, kann Hanföl bestens aufgenommen und verwertet werden, da es ein reiner Naturextrakt ist. Zu den zahlreichen positiven Eigenschaften und Vorteilen für deinen Vierbeiner zählen:

  • Stärkung des Immunsystems: Es eignet sich besonders für Welpen, bei denen das Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist und ältere Tiere, bei denen die körpereigene Abwehr geschwächt ist. Die Stärkung des Immunsystems kann dabei helfen, Infektionen und Krankheiten zu vermeiden.
  • Stärkung von Haut & Fell: Darüber hinaus kann Hanföl auch bei Hautproblemen wie juckender, zu Ekzemen neigender Haut helfen. Es kann die Haut beruhigen und Entzündungen lindern. Eine gesunde Haut ist wichtig für das Wohlbefinden des Hundes und kann auch zu einem dichten, glänzenden Fell führen.
  • Aufbau von Muskeln: Neben der Unterstützung der Haut- und Immunfunktionen kann Hanföl auch dabei helfen, Muskeln aufzubauen und Ausdauer und Kondition zu fördern. Es enthält essentielle Fettsäuren und Proteine, die für den Aufbau und Erhalt von Muskeln wichtig sind.
  • Ergänzung zum Barfen: Bei der Fütterung mit rohem Fleisch, kann Hanföl dabei helfen, eine Unterversorgung mit Nährstoffen zu vermeiden und eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

Unser Tipp: Beim Hanföl von noms+ wurden die Samen der Cannabis Sativa schonend kaltgepresst. So wird die einzigartige Kombination aus Omega-6-, Omega-3-Fettsäuren und Gamma-Linolensäure erhalten. Diese Fettsäuren sind überlebenswichtig für deine Fellnase, da sie nicht selbst produziert werden können. Ihre Wirkung ist entzündungshemmend und blutdrucksenkend, wodurch Skelett und Herzkreislaufstystem gestärkt werden. Frei von berauschenden Stoffen unterstützt es so Bewegungsapparat, Stoffwechsel sowie Haut & Fell. Dank seines milden Geruchs wird es auch von sensiblen Fellnasen akzeptiert und eignet sich gut zum Barfen.

THC und Cannabis für Hunde und Katzen

Obwohl THC ein psychoaktiver Wirkstoff ist und bei Tieren zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann, gibt es einige Produkte auf dem Markt, die THC enthalten und angeblich bei der Behandlung von Tieren mit bestimmten Erkrankungen, wie Krebs oder schweren Schmerzen, helfen können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass THC potenziell gefährlich für Tiere sein kann und nur unter der Aufsicht einer Tierärztin oder eines Tierarztes verwendet werden sollte. Weitere Forschung und Studien in den nächsten Jahren müssen zeigen, ob die Verwendung bei Hund und Katze unbedenklich ist.

Ist es also ungefährlich meinem Hund Hanföl oder CBD zu geben?

Nahrungsergänzungsmittel und Pflegeprodukte, die CBD und Hanföl enthalten, können bei der Behandlung von verschiedenen Beschwerden bei Hunden und Katzen helfen, von Schmerzen und Entzündungen bis hin zu neurologischen Störungen und Angstzuständen. Es ist bereits seit Langem bewiesen, dass Hanföl, das praktisch kein THC und nur geringe Mengen an CBD enthält, sicher für Mensch und Hund ist. Auch hochwertiges, reines CBD enthält so wenig THC, dass es für deinen Liebling sicher ist. Es ist dennoch empfehlenswert, diese Produkte nur unter der Aufsicht einer Tierärztin oder eines Tierarztes zu verwenden und so die Dosis auf die Bedürfnisse deines Lieblings abzustimmen. Außerdem ist es wichtig darauf zu achten, dass sie von hoher Qualität und legal erhältlich sind. Die aktuelle Studienlage zur Anwendung von CBD bei Hunden und Katzen zeigt Potenziale auf, ist aber noch ausbaufähig. Möchtest du von CBD gegen Angst beim Hund oder bei deiner Katze anwenden, können wir dir den Wohlfühlmix von noms+ empfehlen. Dieser enthält ebenfalls bewährte und gut erforschte Heilkräuter wie Baldrian, Passionsblume, Johanniskraut, L-Tryptophan und Magnesium, die dazu beitragen können, deine Katze oder deinen Hund zu beruhigen, wenn er unter Stress, Angst, Unruhe oder Aggression leidet.


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